#coronaeltern

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Seit fast zwei Monaten der Alltag in Familien?‍?‍?‍?: 

➡️ Kinder versorgen, Lehrer sein, keine Freunde treffen, Homeoffice, frustrierte Kinder beruhigen, finanzielle Einbußen hinnehmen, Sorgen um die eigenen Eltern im Altenheim. 

➡️ Kindern Orientierung geben, die im Übergang zu einer anderen Schulform sind, Abitur machen müssen oder gerade den Übergang in die Berufstätigkeit anstreben. 

➡️ Das alles unter schwierigsten Bedingungen, mit mehr oder weniger Verständnis vom Arbeitgeber. 
Selbst mit wenig Orientierung unter Druck und Leistungsdruck der Arbeitgeber. 

➡️ Selbstständige sind einem anderen Druck ausgesetzt- sie wissen teilweise nicht, wie sie sich über Wasser halten sollen und kämpfen um Ihre Existenz.
Das macht nervös, besorgt und am Ende auch aggressiv. Die Sorgen fressen Nerven auf. 

➡️ Mit dem Partner oder der Partnerin die Betreuungszeiten regeln, wenn man als Alleinerziehender Elternteil nicht ohnehin für alles zuständig ist?‍?. 

❓Wann bleibt dann Zeit zum schlafen und zum Weinen?

❓Wie ist das ohne Garten oder auf engem Raum in kleinen Wohnungen? 

❓Wer hilft? 

Oft niemand!

? Es gibt mehr oder Weniger Regeln und Unterstützung von Seiten der Schule, die selbst nach Orientierung sucht- auch hier ändern sich ständig die Vorgaben – WIE soll das funktionieren? 

Gar nicht meinen die Autoren von #coronaEltern .

? Warum wird so viel über Fußball gesprochen und geschrieben und so wenig über die Leiden und die gnadenlose Überforderung der Eltern und auch der Kinder und Jugendlichen? 

❓Wer hilft, wenn sie am Ende sind? 

Gut, in vielen Städten gibt es ein Corona Hotline- ein Tropfen auf den oft sehr sehr heißen Stein.  

Und: Oft gut ausgebildete Therapeutinnen und Therapeuten und Pädagogen dürfen nur eingeschränkt arbeiten.

Wir machen uns Sorgen.

Um Kinder, um Eltern, um Familien, um Menschen. 
Darum, dass Eltern und Kinder die Nerven verlieren. Darum, dass es zu Gewalt in Familien kommt. Darum, dass große körperliche, psychische und soziale Wunden entstehen.? 

?Die Menschen an sich und ihr Alltag sollten viel viel mehr Aufmerksamkeit von Seiten der PolitikerInnen bekommen!

?Sie brauchen Licht am Ende des Tunnels. Und Hoffnung auf gute Lösungen.☀️ Und sie brauchen die guten Lösungen! 
…noch viel mehr als Grenzöffnung und Fußball…

Und die sind nicht in Sicht.

ℹ️Eine kleine Unterstützung von uns: 
Viele der von uns ausgebildeten Kinder- und Jugendcoaches helfen derzeit kostenlos. Auch Eltern. 
Ihr könnt an uns schreiben oder uns anrufen, Telefontermine oder Zoom Meetings vereinbaren. 
Haltet durch!
Eure www.wolkig-heiter.de?

Bethina Altschul

Bethina Altschul

Sozialpädagogin, Psychotherapeutin und Gründerin der Fachakademie für Jugendcoaching

Über Wolkig bis Heiter

Die wolkig bis heiter ® Fachakademie für Jugendcoaching hat sich auf die Aus- und Weiterbildung von Jugendcoaches konzentriert. Wir bilden Menschen zu absoluten Fachexperten im Umgang mit Kindern und Jugendlichen aus.

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